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Mittwoch, 27. Juni 2007

alltägliches Zusammenleben

Eigentlich gehört es nicht unbedingt an diese Stelle… also es ist nichts Aktuelles - aber ich denke gerade darüber nach, wie sich unser Zusammenleben inzwischen so "haushaltstechnisch" entwickelt hat. Immerhin gab's da ja ein paar "geringfügige" Anlaufschwierigkeiten… frei nach dem Motto "wir setzen einen Faulpelz und einen Chaoten zusammen und gucken mal, was passiert…" *fg*

Der Anlass für diese Überlegungen ist, dass ich kürzlich mal gefragt wurde, ob Chrissy sich seit dem missglückten Versuch damals inzwischen an die Wäsche wagt (bzw. wie das Ergebnis aussieht *g*). Immerhin hat er damals ja recht interessante Farbzusammenstellungen fertiggebracht… zartpink, bleu, und nicht zu vergessen das bis heute ungeklärte quittegelb *hust*.

Die Antwort auf diese Frage lautet: Chris und mein Waschsalon - das kann ich getrost vergessen! Das wird in diesem Leben nix mehr. Es gibt eben Dinge, zu denen kann auch ich meinen Großen nicht überreden. Ich bin mir hundertprozentig sicher, wenn ich mal die Wäsche nicht machen könnte (oder wollte!), würde er die Körbe wie eh und je in die Wäscherei bringen, und gut ist! Diese Diskussion ist schon lange erledigt.

Aber dafür - man höre und staune - macht er mittlerweile (mehr oder weniger freiwillig) die Einkäufe *gg*!!! Er kriegt einen Zettel mit, auf dem alles steht, was wir brauchen, und er kommt auch wirklich erst zurück, wenn er das alles besorgt hat (das war ja bei weitem nicht immer so, früher hat er aufgehört, wenn er keine Lust mehr hatte *grins*). Dass er auch immer noch zehn andere Sachen mitbringt, die nicht auf dem Zettel stehen, lassen wir jetzt mal beiseite *hust*… das geht mir auch immer so.

Wir haben einen Zettel in der Küche hängen, auf dem man alles notieren kann, was nicht mehr da ist, und Chrissy hat diese Methode natürlich erst mal als "typisch deutsch" belächelt und abgetan. Nachdem ihm dann aber sowohl Elly als auch Stacey bestätigt haben, dass sie das genauso machen, ist es jetzt "akzeptabel". Ist ja auch wirklich eine fürchterliche Zumutung, "Zahnpasta" auf diesen Zettel zu schreiben, wenn man gerade die letzte Tube aufgemacht hat! ;-)

Nachdem ich vor einiger Zeit mal alle in der Wohnung rumliegenden Kleider aufgesammelt und im Büro auf Chrissys (sorgfältigst sortierte!) Papierstapel draufgeknallt habe, stellen wir auch hier eine erhebliche Besserung der Lage fest *fg*. Zumindest das Wohnzimmer könnte man fast schon als ordentlich bezeichnen (na, und der Rest der Wohnung geht ja keinen was an *gg*).

Dafür gebe ich mir auch alle erdenkliche Mühe, unsere CDs nach dem Hören nicht einfach in eine freie Lücke im CD-Regal zu stecken, sondern "ordentlich" dahin, wo sie dem Alphabet nach stehen sollten. Meistens gelingt es mir auch - doch, ganz ehrlich! Spätestens seit ich eine große Tafel mit dem ABC über meiner Seite vom Bett vorfand... wer hat die nur da hingehängt *gg*?

Und ich gehe auch brav tanken, wenn ich das Auto leergefahren hab… naja, zumindest meistens. Immerhin schon viel öfter als früher. Ich geh nun mal einfach nicht gerne tanken *seufz*.

Ach ja, und natürlich lasse ich angebrochene Flaschen inzwischen (fast) nie mehr offen rumstehen... *grins*

Fazit nach 1 ½ Jahren Zusammenleben: es sieht recht positiv aus! Immer noch ausbaufähig, aber trotzdem positiv! Oder anders gesagt: der Trend stimmt! ;-)

Das soll jetzt einfach mal allen hier Mut machen, die sich immer wieder tierisch über Unordnung/ rumstehendes gebrauchtes Geschirr/ nasse Handtücher auf dem Badboden/ nicht nachgefülltes Toilettenpapier und ähnliche Nettigkeiten des Partners ärgern.

Leute - keep cool! ;-)

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