Darauf trinken wir einen!
Saskia hat ihr erstes Zeugnis - oder eigentlich ist es eher eine Beurteilung - von der Firma bekommen. Und wie der Titel oben schon vermuten lässt… es ist gut ausgefallen!
Die Berufsausbildung läuft hier anders und bei weitem nicht so stark reglementiert ab wie in Deutschland. Man lernt einen Beruf entweder an einem College oder in einer Firma in Form von on the job training. Das ist das, was Saskia - gemeinsam mit Melissa - seit Januar in Malters Firma macht. Malter hat, soweit ich weiß, bisher noch nie ausgebildet und dementsprechend für die beiden ein Konzept ausgearbeitet, das unter anderem eben auch halbjährliche Beurteilungen beinhaltet - so dass er regelmäßig Rückmeldung kriegt, wie die beiden sich in den unterschiedlichen Bereichen angestellt haben.
Saskias erste Tätigkeiten, die jetzt beurteilt wurden, waren im Sekretariat sowie anschließend im Bereich Werbung und PR angesiedelt. Und in beiden Abteilungen haben die zuständigen "Ausbilder" ihr - jeweils nach anfänglichen Schwierigkeiten, die auf fehlende Sprachkenntnisse zurückzuführen waren - sehr gute Leistungen und großes Interesse und Einsatz bescheinigt. Das Mädel ist natürlich überglücklich - aber man muss auch sagen, dass sie sich wirklich verdammt reingehängt hat! Hat sich immer Sachen aus der Firma mitgebracht und daheim abends noch mal angeguckt und durchgelesen… ja, ja, deutsche Gründlichkeit *lach*.
Sie wollte das eigentlich morgen Abend ein bisschen mit uns feiern… etwas kochen, was zusammen trinken - aber wir spielen am Wochenende bei einem Festival und müssen morgen ganz früh schon los. So stoßen wir heute Abend schon mal mit einem Glas Champagner auf ihren Erfolg an, den Rest holen wir nach, wenn wir zurück sind.
Melissa hat übrigens auch eine sehr gute Beurteilung bekommen - und das bei weitem nicht nur, weil sie eben die Tochter vom Boss ist! Ganz im Gegenteil - Saskia sagt, die arme Melissa habe am Anfang in der Firma wirklich nur Schrott zum Arbeiten gekriegt. Stundenlang Kopien machen und sie dann als Sitzungsunterlagen zusammenheften, vor Besprechungen die Tische eindecken, Getränke bringen und hinterher wieder alles abräumen, die Ablage der letzten sechs Wochen wegschaffen… schon klar, das muss ja auch alles gemacht werden! Aber offenbar wollten die Kollegen am Anfang auch einfach mal austesten, inwieweit die Kleine es ernst meint, oder ob sie gleich zum Papa rennt, wenn ihr etwas nicht passt.
Naja, da haben sie sich gründlich geirrt. Zum einen hätte Melissa sowieso kein Gehör bei Malter gefunden, wenn sie über so etwas bei ihm rumgejammert hätte (er hatte ihr ja vorher gesagt, dass sie ganz unten anfangen wird, wenn sie bei ihm ausgebildet werden will) - und zum anderen kann Daddys little sunshine girl ja äußerst hartnäckig sein, wenn sie etwas erreichen will. Saskia sagt, Melissa habe jeden Tag aufs Neue alle freundlich angelächelt und jeden Stuss, der ihr aufgetragen wurde, prompt erledigt - und nach einer Weile war es dann gut, da war sie bei den Kollegen akzeptiert.
Ja - wie gesagt, fürs Wochenende verabschiede ich mich, wir kommen wohl erst Sonntag Abend ziemlich spät zurück. Wir spielen beim "Bash" - das ist das Festival, wo wir letztes Jahr auch schon aufgetreten sind. Ha - und dieses Mal haben wir eine bessere Uhrzeit und die größere der beiden Bühnen *freu*! Mal sehen, ob wir wieder irgendwo einspringen müssen und zwei Gigs haben *gg*!
Ach ja… und naaatürlich regnet es dort auch schon seit Tagen - das scheint Tradition beim Bash zu sein. Also auf in die Schlammschlacht… *fg*
Euch allen wünsch ich jetzt schon ein schönes Wochenende!!!
Die Berufsausbildung läuft hier anders und bei weitem nicht so stark reglementiert ab wie in Deutschland. Man lernt einen Beruf entweder an einem College oder in einer Firma in Form von on the job training. Das ist das, was Saskia - gemeinsam mit Melissa - seit Januar in Malters Firma macht. Malter hat, soweit ich weiß, bisher noch nie ausgebildet und dementsprechend für die beiden ein Konzept ausgearbeitet, das unter anderem eben auch halbjährliche Beurteilungen beinhaltet - so dass er regelmäßig Rückmeldung kriegt, wie die beiden sich in den unterschiedlichen Bereichen angestellt haben.
Saskias erste Tätigkeiten, die jetzt beurteilt wurden, waren im Sekretariat sowie anschließend im Bereich Werbung und PR angesiedelt. Und in beiden Abteilungen haben die zuständigen "Ausbilder" ihr - jeweils nach anfänglichen Schwierigkeiten, die auf fehlende Sprachkenntnisse zurückzuführen waren - sehr gute Leistungen und großes Interesse und Einsatz bescheinigt. Das Mädel ist natürlich überglücklich - aber man muss auch sagen, dass sie sich wirklich verdammt reingehängt hat! Hat sich immer Sachen aus der Firma mitgebracht und daheim abends noch mal angeguckt und durchgelesen… ja, ja, deutsche Gründlichkeit *lach*.
Sie wollte das eigentlich morgen Abend ein bisschen mit uns feiern… etwas kochen, was zusammen trinken - aber wir spielen am Wochenende bei einem Festival und müssen morgen ganz früh schon los. So stoßen wir heute Abend schon mal mit einem Glas Champagner auf ihren Erfolg an, den Rest holen wir nach, wenn wir zurück sind.
Melissa hat übrigens auch eine sehr gute Beurteilung bekommen - und das bei weitem nicht nur, weil sie eben die Tochter vom Boss ist! Ganz im Gegenteil - Saskia sagt, die arme Melissa habe am Anfang in der Firma wirklich nur Schrott zum Arbeiten gekriegt. Stundenlang Kopien machen und sie dann als Sitzungsunterlagen zusammenheften, vor Besprechungen die Tische eindecken, Getränke bringen und hinterher wieder alles abräumen, die Ablage der letzten sechs Wochen wegschaffen… schon klar, das muss ja auch alles gemacht werden! Aber offenbar wollten die Kollegen am Anfang auch einfach mal austesten, inwieweit die Kleine es ernst meint, oder ob sie gleich zum Papa rennt, wenn ihr etwas nicht passt.
Naja, da haben sie sich gründlich geirrt. Zum einen hätte Melissa sowieso kein Gehör bei Malter gefunden, wenn sie über so etwas bei ihm rumgejammert hätte (er hatte ihr ja vorher gesagt, dass sie ganz unten anfangen wird, wenn sie bei ihm ausgebildet werden will) - und zum anderen kann Daddys little sunshine girl ja äußerst hartnäckig sein, wenn sie etwas erreichen will. Saskia sagt, Melissa habe jeden Tag aufs Neue alle freundlich angelächelt und jeden Stuss, der ihr aufgetragen wurde, prompt erledigt - und nach einer Weile war es dann gut, da war sie bei den Kollegen akzeptiert.
Ja - wie gesagt, fürs Wochenende verabschiede ich mich, wir kommen wohl erst Sonntag Abend ziemlich spät zurück. Wir spielen beim "Bash" - das ist das Festival, wo wir letztes Jahr auch schon aufgetreten sind. Ha - und dieses Mal haben wir eine bessere Uhrzeit und die größere der beiden Bühnen *freu*! Mal sehen, ob wir wieder irgendwo einspringen müssen und zwei Gigs haben *gg*!
Ach ja… und naaatürlich regnet es dort auch schon seit Tagen - das scheint Tradition beim Bash zu sein. Also auf in die Schlammschlacht… *fg*
Euch allen wünsch ich jetzt schon ein schönes Wochenende!!!
Galahad - 19. Jul, 17:57