wo die Liebe hinfällt…
Soooo… jetzt kennen wir Catherine also auch!
Es war am Samstag ein sehr schöner Abend bei Malter, und Catherine ("Cath" genannt) ist wirklich eine sehr nette Frau. Offen, lustig, sehr sympathisch. Ich glaube, es fällt schwer, sie nicht zu mögen - und Malter tut sie sichtlich gut, der ist richtig aufgeblüht *lächel*. Wie schön für ihn!
Saskia und mich sah sie schon bei der Begrüßung besonders interessiert an… und irgendwann im Laufe des Abends kam dann von ihr "ihr seid ja Deutsche… wisst ihr, ich fand dieses Land immer so wunderschön. Ich wäre da immer gerne mal hingefahren, aber alle sagten mir, die Deutschen mögen keine Amerikaner, stimmt das?" (ja, ja, sie ist schon sehr direkt *lach*). Nun, wir konnten das beide nicht bestätigen, und auch Chrissy meinte sofort, bei seinem Besuchen in Deutschland sei ihm so etwas nie aufgefallen… "auch wenn manche Deutschen - vor allem die älteren - schon etwas eigenartige politische Vorstellungen haben!" Upps… aber ich weiß, da dachte er daran, als die Väter von Jana und von Bernd meinten, ihn mal über die Fehler der amerikanischen Außenpolitik aufklären zu müssen - noch dazu in etwas stark eingerostetem Englisch *fg*. An dem Tag war er sehr tapfer, mein Großer *lach*… die hatten ihn ganz schön in der Mangel. ;-)
Für Malter war Catherines Bemerkung natürlich sofort Anlass, ihr vorzuschlagen, doch nächstes Jahr mal gemeinsam Urlaub in Good Old Germany zu machen (ich wusste gar nicht, dass der überhaupt ab und zu mal Urlaub macht *fg*!)… ;-)
Catherines Tochter ist ja bereits verheiratet und lebt in Südafrika, haben wir erfahren. Cath hat uns die Story erzählt… es sollte eigentlich nur ein Auslandspraktikum von 6 Monaten werden, aber wie das Leben so spielt - irgendwann bekam Mummy einen Anruf, dass das Mädel sich dort unten verliebt hat und länger bleiben möchte. Cath darauf zu ihr: "wie schön für dich, Darling - ist es einer deiner Studienkollegen?" - "Nein, ein Einheimischer, er lebt hier." Die Mama war natürlich etwas erschrocken, weil sie sofort überlegte, dass ihre Kleine dann am Ende ganz dort bleibt, meinte aber "das ist schön - er ist bestimmt ein lieber Kerl!" - "Ja, Mum, sehr lieb… aber du musst wissen… also er ist Einheimischer… aber kein weißer Einheimischer…" Hmmm!
Cath meinte zu uns: "Ich war immer offen und unvoreingenommen gegenüber allen Rassen, und so habe ich auch meine Tochter erzogen - aber in dem Moment hab ich nur nach Luft geschnappt und dachte unwillkürlich "mein Gott - ein Farbiger?" Wenn es die eigene Tochter ist, ist es plötzlich wieder etwas ganz anderes.". Worauf Melissa, die diese Geschichte offenbar noch nicht kannte, begeistert fragte "ist er denn wirklich so richtig schwarz???" Auch nicht gerade sehr taktvoll *hust*.
Naja, dieser Marvin ist also nicht "richtig schwarz" (*g*), sondern er hat eine farbige Mutter und einen weißen Vater (der gleich nach der Geburt verschwand). So wuchs er nur bei der Mutter auf und hat Weiße gehasst - bis eben Laura (so heißt Catherines Tochter) auftauchte. Unnötig zu erwähnen, dass Marvins Mutter über die Beziehung der beiden am Anfang ebenso "glücklich" war wie Catherine. Aber sie waren sich sicher, zusammenzugehören und haben es durchgezogen… sie haben Cath gemeinsam besucht, Marvins Mutter besucht - und schließlich im vergangenen Jahr geheiratet. Und Cath meinte, Marvin sei wirklich ein sehr lieber Mann - und es könne sogar sein, dass die beiden demnächst in die Staaten übersiedeln, weil er irgendwas mit Computern macht und gerne in den USA arbeiten würde.
Schön… hach, ich mag solche Geschichten! :-)
Es war am Samstag ein sehr schöner Abend bei Malter, und Catherine ("Cath" genannt) ist wirklich eine sehr nette Frau. Offen, lustig, sehr sympathisch. Ich glaube, es fällt schwer, sie nicht zu mögen - und Malter tut sie sichtlich gut, der ist richtig aufgeblüht *lächel*. Wie schön für ihn!
Saskia und mich sah sie schon bei der Begrüßung besonders interessiert an… und irgendwann im Laufe des Abends kam dann von ihr "ihr seid ja Deutsche… wisst ihr, ich fand dieses Land immer so wunderschön. Ich wäre da immer gerne mal hingefahren, aber alle sagten mir, die Deutschen mögen keine Amerikaner, stimmt das?" (ja, ja, sie ist schon sehr direkt *lach*). Nun, wir konnten das beide nicht bestätigen, und auch Chrissy meinte sofort, bei seinem Besuchen in Deutschland sei ihm so etwas nie aufgefallen… "auch wenn manche Deutschen - vor allem die älteren - schon etwas eigenartige politische Vorstellungen haben!" Upps… aber ich weiß, da dachte er daran, als die Väter von Jana und von Bernd meinten, ihn mal über die Fehler der amerikanischen Außenpolitik aufklären zu müssen - noch dazu in etwas stark eingerostetem Englisch *fg*. An dem Tag war er sehr tapfer, mein Großer *lach*… die hatten ihn ganz schön in der Mangel. ;-)
Für Malter war Catherines Bemerkung natürlich sofort Anlass, ihr vorzuschlagen, doch nächstes Jahr mal gemeinsam Urlaub in Good Old Germany zu machen (ich wusste gar nicht, dass der überhaupt ab und zu mal Urlaub macht *fg*!)… ;-)
Catherines Tochter ist ja bereits verheiratet und lebt in Südafrika, haben wir erfahren. Cath hat uns die Story erzählt… es sollte eigentlich nur ein Auslandspraktikum von 6 Monaten werden, aber wie das Leben so spielt - irgendwann bekam Mummy einen Anruf, dass das Mädel sich dort unten verliebt hat und länger bleiben möchte. Cath darauf zu ihr: "wie schön für dich, Darling - ist es einer deiner Studienkollegen?" - "Nein, ein Einheimischer, er lebt hier." Die Mama war natürlich etwas erschrocken, weil sie sofort überlegte, dass ihre Kleine dann am Ende ganz dort bleibt, meinte aber "das ist schön - er ist bestimmt ein lieber Kerl!" - "Ja, Mum, sehr lieb… aber du musst wissen… also er ist Einheimischer… aber kein weißer Einheimischer…" Hmmm!
Cath meinte zu uns: "Ich war immer offen und unvoreingenommen gegenüber allen Rassen, und so habe ich auch meine Tochter erzogen - aber in dem Moment hab ich nur nach Luft geschnappt und dachte unwillkürlich "mein Gott - ein Farbiger?" Wenn es die eigene Tochter ist, ist es plötzlich wieder etwas ganz anderes.". Worauf Melissa, die diese Geschichte offenbar noch nicht kannte, begeistert fragte "ist er denn wirklich so richtig schwarz???" Auch nicht gerade sehr taktvoll *hust*.
Naja, dieser Marvin ist also nicht "richtig schwarz" (*g*), sondern er hat eine farbige Mutter und einen weißen Vater (der gleich nach der Geburt verschwand). So wuchs er nur bei der Mutter auf und hat Weiße gehasst - bis eben Laura (so heißt Catherines Tochter) auftauchte. Unnötig zu erwähnen, dass Marvins Mutter über die Beziehung der beiden am Anfang ebenso "glücklich" war wie Catherine. Aber sie waren sich sicher, zusammenzugehören und haben es durchgezogen… sie haben Cath gemeinsam besucht, Marvins Mutter besucht - und schließlich im vergangenen Jahr geheiratet. Und Cath meinte, Marvin sei wirklich ein sehr lieber Mann - und es könne sogar sein, dass die beiden demnächst in die Staaten übersiedeln, weil er irgendwas mit Computern macht und gerne in den USA arbeiten würde.
Schön… hach, ich mag solche Geschichten! :-)
Galahad - 15. Okt, 21:48