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Freitag, 21. März 2008

Hallo aus Fort Myers!

Wir sind gut angekommen. Und es ist herrlich! :-)

Ich war auf dem Hinflug sehr gespannt, wie alles dieses Mal auf mich wirken würde… damals bei unserem ersten Besuch hat es mich ja völlig umgehauen, aber da war ich insgesamt auch noch etwas unbedarfter als jetzt. ;-)

Es war auch tatsächlich ein bisschen wie ein Déja-Vu… der Chauffeur, der uns am Flughafen abgeholt hat, die Fahrt zu Gladys, der erste Anblick ihres Hauses, der Butler, der uns die Tür öffnete. Himmel, was hatte ich damals "Schiss"!

Und auch Gladys saß genauso da in ihrem Büro, wie ich es von damals in Erinnerung hatte. Aber die Begrüßung war dieses Mal eine andere *lächel* - kein "Blickduell", sondern ein richtig liebes und herzliches Willkommen. Oh ja, sie freut sich, dass Chris ihr Angebot angenommen hat und wir jetzt für ein paar Tage da sind, das merkt man.

Lustig (und typisch Gladys!!!) dann das Folgende:

Wir haben zusammen etwas zum Willkommen getrunken und ein bisschen geredet, und ich habe bei der Gelegenheit erzählt, wie ich mich beim ersten Besuch damals gefühlt habe, als sie mich so prüfend gemustert hat. Und Gladys meinte darauf lachend: "Oh Danny, mein Lieber, das war auch absolut so gewollt! Du warst der erste Kerl, den mein Sohn mitbringt und mir vorstellt - und ich dachte, wenn dieser Typ (ich!) nicht völlig abgebrüht ist, muss ihm doch jetzt der Arsch auf Grundeis gehen! Und das wollte ich einfach mal austesten… wie du reagierst, was du machst. Zu deiner Beruhigung: Ich hätte dir auch einen blöden Spruch oder Rumgestotter verziehen, es war ja nur ein Test. Aber dein Blick hat mir genügt - ich habe schnell kapiert, dass da jemand steht, der weiß, was er will. Und das hat mich froh gemacht!" Die Frau ist einfach great *smile*!

Auch sonst hat sich nicht viel verändert. Der Butler (der mir damals den Drink am Pool serviert hat *lach*) ist noch derselbe, ebenso wie der Chauffeur. Nur Luisa und Maria, die beiden Kolumbianerinnen, die damals im Haus bei ihr gearbeitet haben, sind nicht mehr da - die jetzigen zwei Mädels heißen Antonia und Sofia. Kommen ebenso wie ihre Vorgängerinnen aus diesem Projekt, das Straßenkinder aus Bogota von der Straße holt und ihnen eine Schul- und Ausbildung verschafft. Sofia hat gleich mit uns gelacht und uns Kaffee gekocht, aber Antonia ist ziemlich verhuscht… sie hat Angst vor fremden Männern und versteckt sich im Moment lieber vor uns. Da steckt bestimmt auch keine schöne Geschichte dahinter *seufz*.

So, jetzt gehe ich mal meine Großen suchen, und dann machen wir ein bisschen die Gegend unsicher! ;-)

Bis die Tage! :-)

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